Das mit der Kieler Sprotte aus Düsseldorf und der Legende „mit einer Kamera um den Hals zur Welt gekommen“ kennt Ihr ja schon.
Der Ursprung meiner Berufswahl liegt bei meinen Onkels, die Pressefotografen bzw. Kameramann waren.
Ich durfte Roland und Achim (der Fotografenteil der Onkels) mit in die Fussballstadien des Rheinlands begleiten, zu Presseterminen oder auch mal spontan selber als Fotomodel für Presseartikel in Omas Garten einspringen.
Da war irgendwann klar: das mit dem Fotografieren mache ich auch.
Ein paar Jahr später fand ich auch den Beruf meines dritten Onkels Hubert, der Kameramann in der Familie, immer interessanter. Um damals Kameramensch zu werden, hat man noch eine Ausbildung zum/zur Fotograf*in gemacht und ist über ein Volontariat bei Sendern oder Filmfirmen irgendwann auf den Posten des Kameramenschen „gerutscht“.
Also: eine klassische Ausbildung zum/zur Fotograf*in gemacht und Zack – hängengeblieben in diesem Beruf. Die Sache mit der Filmkamera habe ich nie ganz aus den Augen verloren. Mein Schwerpunkt liegt aber nach wie vor in der Fotografie.
Und so tingel ich noch heute mit meiner Kamera um den Hals durch Kiel, Deutschland und die Welt.